

Frühlingshonig
250gr für 12.50.-
500gr für 21.50.-
Unser Frühjahrshonig schimmert hellgolden und begeistert mit einer seidig-streichtauglichen Konsistenz. Sein süsses Bouquet stammt überwiegend aus Löwenzahnnektar, veredelt von den ersten Obstblüten des Jahres. Er kristallisiert wenige Wochen nach der Schleuderung, bei Raumtemperatur bleibt er dennoch cremig.

Sommerhonig
250gr für 12.50.-
500gr für 21.50.-
Unser Sommerhonig ist ein vielschichtiger Blütenhonig, den die Bienen aus dem reichhaltigen Blütenmeer der Surselva sammeln. Die Mischung aus zahlreichen Berg- und Wiesenblumen verleiht ihm ein komplexes, vollmundiges Aroma. Seine bernsteinfarbene Tönung – ein Zeichen hoher Mineralstoffdichte – macht ihn zu einem charakterstarken Genuss.

Spätsommerhonig
250gr für 12.50.-
500gr für 21.50.-
Wenn die Alpenrosen oberhalb von 1 900 m ü. M. noch einmal rot aufleuchten, tragen unsere Bienen den letzten Nektar des Bergsommers ein. Aus dieser seltenen Mischung aus Alpenrosen und später Gebirgsflora entsteht ein heller, fast klarer Honig mit zarter Würze und flüchtiger Süsse. Für diesen Honig wandere ich mit meinen Bienen an den Fuss von Sez-Ner und Stai.
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Vom Blütenbesuch bis ins Glas
Honig entsteht, wenn eine Sammelbiene auf einem einzigen Flug bis zu hundert Blüten anfliegt, den Nektar oder Honigtau in ihrer Honigblase sammelt und im Stock an Hausbienen übergibt. Diese reichern den Rohsaft mit Enzymen wie Invertase, Diastasen und Glukose-Oxidase an, entziehen ihm durch Ventilieren Wasser, bis der Gehalt auf etwa 17–18 % sinkt, und deckeln die gefüllten Zellen anschliessend mit einem dünnen Wachsverschluss. Jetzt ist der Honig erntereif und Ich entnehme die verdeckelten Waben, hebe die Wachsdeckel ab, schleudere den Honig heraus, siebe ihn grob und fülle ihn ohne Erhitzen, Rühren oder Zusätze in Gläser.
Rund vier Fünftel des fertigen Honigs bestehen aus den leicht verfügbaren Einfachzuckern Fruktose und Glukose; der Rest setzt sich aus Wasser, Proteinen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen sowie über zweihundert bioaktiven Begleitstoffen zusammen. Gluconsäure senkt den pH-Wert auf etwa 3,4, und beim Verdünnen setzt Glukose-Oxidase Wasserstoffperoxid frei – beides trägt maßgeblich zu den antibakteriellen Eigenschaften bei. Mineralien wie Kalium, Calcium und Magnesium sind besonders in dunklen Honigsorten reichlich vorhanden und verstärken deren Bernsteinfärbung. Kleinstmengen an Niacin, Riboflavin und weiteren Vitaminen, dazu phenolische Antioxidantien und Flavonoide, verleihen Honig ein beachtliches antioxidatives und entzündungshemmendes Potenzial, während natürliche Oligosaccharide als präbiotische Ballaststoffe die Darmflora unterstützen.
Seine Kostbarkeit zeigt auch ein Blick auf die Arbeitsbilanz: Eine Arbeiterin bringt in ihrem vier-wöchigen Sommerleben durchschnittlich nur etwa ein Zwölftel Teelöffel hervor – für einen einzigen Teelöffel müssen rund zwölf Bienen mehr als 30 000 Blüten besuchen. Zum Glück sind die Bienen meist mehr als nur zwölf.

